Hoffnungslos, nicht immer ernst
Lahme kriechen übers Feld, Dachdecker stürzen ab, ein blonder Dichter wird verrückt, an den Küsten steigt die Flut, die meisten Menschen haben Schnupfen, und wir machen daraus Theater. Gedichte und andere Texte aus der Zeitenwende um den Ersten Weltkrieg werden zu atmosphärischen Bildern und wilden Szenen. Wir erforschen plakative, erregte, zerrissene und archaische Zustände, und setzen außergewöhnliche Texte außergewöhnlich um, spielerisch, drastisch und expressiv. Die alte Welt geht unter, soviel ist sicher – aber was kommt dann?
In der Theaterwerkstatt des FestSpielHauses spielen Jugendliche und junge Erwachsene unter professionellen Bedingungen.
Eintritt 12,00 / 7,00
Die Vorstellung entfällt.